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Walter Schulze-Mittendorff


10. Meisterschüler an der Akademie


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1919 setzt Walter Schulze-Mittendorff seine Studien an der nun ‚Staatlichen Akademie der Bildenden Künste’  fort. 1920 ist das Jahr des Durchbruchs für seine künstlerische Karriere. Er bekommt von der Akademie, deren Präsident jetzt der Maler Max Liebermann ist, ein Meisteratelier unter dem Atelier-Vorsteher Professor Karl Ludwig Manzel zugesprochen. Im selben Jahr wird ihm von der ‚Akademie der Künste’ der ‚Dr. Paul Schultze-Preis für Bildhauerei’ verliehen.

1923 wird ihm der ‚Rom-Preis’ zuerkannt, der aber wegen der dramatischen Geldentwertung, der Hyperinflation von 1923, lediglich ein Ehrenpreis bleibt – nach Rom ist er nicht gefahren. Der Preis, der zu Studien in Rom dienen soll, wurde einmal jährlich als ‚Großer Staatspreis der Preußischen Akademie der Künste’ an Maler, Bildhauer und Architekten vergeben, nachdem sie den dafür nötigen Wettbewerb gewonnen hatten.

Heute berechtigt der Rom-Preis zu einem Studienaufenthalt an der ‚Deutschen Akademie Rom Villa Massimo’.


Walter Schulze-Mittendorff, 1920

Meisterschüler

der Staatlichen Akademie der Künste in Berlin


1926 wird Walter Schulze-Mittendorff von der Akademie verabschiedet und führt als freischaffender Künstler ein eigenes Atelier in der Bleibtreustraße 7 in Berlin- Charlottenburg, das er erst 1949 aufgibt.


Das Dokument ist unterzeichnet von Ludwig Manzel, dem Präsidenten, und Alexander von Amersdorfer, dem ersten ständigen Sekretär der Akademie der Künste.


Bestätigung, als Meisterschüler den Rom-Preis zuerkannt bekommen zu haben.

Das Schriftstück ist unterzeichnet von Ludwig Manzel, dem Vorsteher des akademischen

Meisterateliers und Max Liebermann, dem Präsidenten der Akademie der Bildenden Künste.


Urkunde über den Erhalt des ‚Dr. Paul Schultze-Preis für Bildhauerei’,

unterzeichnet von A. von Amersdorfer

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